Die Geschichte der Sorgenpuppen basiert auf der guatemaltekischen Sage:
Der Prinzessin Ixmucane wurde vom Sonnengott die Gabe verliehen, die Probleme anderer Menschen zu lösen. Ixmucane gab ihre Fähigkeiten an die sechs Sorgenpüppchen weiter. Abends erzählt man den Sorgenpüppchen seinen Kummer. Pro Puppe jeweils eine Sorge. Anschließend legt man die Sorgenpuppen unters Kopfkissen. Am Morgen darauf sind alle Sorge verschwunden.
Die Tradition und der Gebrauch der Sorgenpuppen stammt aus Guatemala. Dort werden die Püppchen auf spanisch "Muñeca quitapena" genannt, die Wortbedeutung ist dieselbe. Die Legende der Sorgenpuppen kennt in Guatemala jedes Kind.
Sorgenpuppen werden hauptsächlich von den indigenen Völkern der Mayas in Guatemala produziert. Sie stellen die kleinen Puppen per Hand zu Haus aus Stoffresten her.
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